Hygrothermische Simulation: Modernes Werkzeug für alltägliche Probleme
Die hygrothermische Simulation ermöglicht die Beurteilung von Bauteilen und ganzen Gebäuden nach hygrischen (d.h. die Luftfeuchte betreffenden) und thermischen Maßstäben. Grundgedanke der hierzu angestellten Rechnungen und Messungen ist, dass Wärme und Feuchte nicht getrennt voneinander auftreten. Mit Hilfe verschiedener Programme können wir Berechnungen durchführen, die eine Lösung komplexer Fragestellungen möglich macht.
Was sind die Anwendungsgebiete einer hygrothermischen Simulation?
Zu den Anwendungsgebieten einer hygrothermischen Simulation gehören:
- Vorzeitiges Erkennen und Verhindern von Tauwasserausfall in Bauteilen
- Präventive Maßnahme zur Erkennung und Vermeidung von Schimmelbildung
- Verhinderung von Korrosionsschäden an Metallbauteilen
- Darstellung der Raumluftfeuchte in Gebäuden
- Aufzeigen des Austrocknungsverhalten von Gebäuden
Die Leistungsfähigkeit der verwendeten Programmsysteme ermöglicht es klimatische Bedingungen, wie z.B. Sonneneinstrahlung oder Schlagregen und weitere zeitlich schwankende Randbedingungen, wie z.B. eine Alterung des Baumaterials, einzuarbeiten.
Bei hygrothermischen Schäden spielt das persönliche Verhalten des Gebäudenutzers oft eine entscheidende Rolle. Die Art und Weise, Regelmäßigkeit und Häufigkeit des Lüftens ist ein wichtiger Faktor in der Erhaltung der geeigneten Raumluftfeuchte.
Daher ist es wichtig im Zusammenhang mit einer hygrothermischen Simulation das individuelle Lüftungsverhalten aufzudecken und in die Berechnung einfließen zu lassen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen selbstverständlich auch kompetente Beratung und Hilfestellung zum Thema Lüften und Erhaltung einer gesunden Raumluftfeuchte.
Ein sorgfältig ausgearbeitetes hygrothermisches Konzept ist der Schlüssel zur Prävention von Schimmelbildung und der Vermeidung hoher Schadenssummen.
Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann nehmen Sie doch unverbindlich Kontakt zu unseren kompetenten Mitarbeitern auf.